Bei 55°C wurde mir schon recht schnell schön warm. Es war aber ein merklich besserer Einstieg, da mein Körper das Gefühl bereits kannte. Auch die Pulswerte pendelten sich in angenehmen Werten ein. So konnten wir die Erkenntnisse, welche wir beim ersten Training gewonnen hatten, in welchen Bereichen es mir wohl zu fahren ist, schon bestens umsetzen.
Eine zusätzliche Herausforderung bei diesem Training war es, zu eruieren, ob sich meine Laktatwerte in der Wärme ändern würden. Mit Zufriedenheit stellten wir fest, dass sich diese Werte nicht abnormal verhielten. So konnte ich jeder Messung von Martin mit ruhigem Gefühl entgegen sehen.
Weiter wurden auch einige Versuche mit Getränken und Ernährungsvariationen ausgetestet. Auch hier konnten gute Erkenntnisse gewonnen werden und Werte aus dem ersten Training korrigiert und verbessert werden.
So wurde das Training ein voller Erfolg und ich kann mit gutem Gefühl Richtung Wüsten in den USA entgegensteuern.
Ein grosser Dank geht für diese Trainings an Gudrun, Alexander, Martin und Rony, welche mich bestens betreuten, medizinisch überwachten und mich bei Laune hielten.
Amerika kann kommen :o)