Sie sind vereint - Mensch und Maschine...

Nun sind sie also da, die Fahrzeuge zum Einen und die Insassen zum Andern. Jetzt müssen sie nur noch harmonisch zusammengeführt werden, so dass dass die Sympathie zwischen allen und allem einem freudigen Ereignis nicht im Wege steht. Möge die Technik helfen, die Weisen Richtung Morgenland (Osten) zu bringen...Gut liegt ein Meer zwischen Amerika und dem Morgenland...sonst würde ich womöglich noch bist dort hin radeln ;o)

Sozusagen nackt und leer wirken unsere beiden Begleitfahrzeuge noch. Zwei typengleiche Chrysler werden Amerika durchqueren. Das silberne wir das Follow-Car sein, das Blaue das Fahrzeug der ruhenden Begleitcrew. Wieso eigentlich nicht umgekehrt? Haben wohl die Männer so entschieden....

So viel Platz hat es in so einem Chrysler. Alle Stühle sind im Boden versenkbar und so entsteht eine riesen Ladefläche...Ich bin mir aber sicher, vor dem Start wird es Bilder geben, da wird nicht mehr viel von Stauraum übrig sein...

Das wir für eine ganze Weile die Sicht des Begleitteams sein. Die werden nach dem Rennen wohl jede Rille des Armaturenbrettes auswendig kennen.

Das ist nun also unser kleines Zuhause für unterwegs...Es wird in Zukunft sicher noch so einige Geschichten über dieses Fahrzeug und dessen Insassen geben, aber diese erzähle dann nicht mehr ich...

Unser Wohnmobil hat auch schon einen Namen, wir werden mit einem "Schlössli" unterwegs sein. Und ich werde wohl der einzige RAAM-Teilnehmer sein, der sein eigenes Schloss mit dabei hat...und die Prinzessin kommt ja auch noch :o)

Nur das Beste ist gut genug....Echtes Mahagoni-Holz...oder so ähnlich....

Es wird schon einmal probegelegen...komisch, den Rony haben wir doch erst kürzlich schon einmal im Blog am Rasten gesehen, ob das wohl zu seinen Spezialitäten gehört???

Das wir mein Reich im "Schlössli" sein. Meine vier heiligen Stunden im Bett pro Tag kann ich so geniessen und werde so gut als möglich erholt erwachen.

Nach der Ankunft von Antonia, Martin und Michi trafen wir uns zu einem guten Stück Fleisch in einem Outback. Anschliessend galt es die jeweiligen Schlafgelegenheiten zu beziehen. Da wir nun zu neunt sind, werden einige die nächsten drei Tage im Wohnmobil nächtigen. Da dies aber fast grösser ist wie ein Hotelzimmer, dürfte das nicht mit all zu grossen Problemen von statten gehen. Die Ankunft und das Einrichten haben auf jeden Fall schon gut geklappt.

Und das ist sie nun, unsere Chefin!

Antonia hat das Zepter übernommen und wird uns mit bestimmter und humorvoller Weise durch die nächste Zeit führen.

Schon morgen werden die ersten Termine anstehen, wo sie als Team-Chefin wirken darf! Also schlafen und die Zeitumstellung möglichst schnell verdrängen.

Es sind nur noch 84 Stunden bis zum Start! :o)